Wann immer ich etwas vorhabe das mir wichtig ist, werde ich extrem nervös. Nicht einfach nur so ein bisschen "uiuiui" Nervös. Mehr so die Nervosität die mit schrecklichen Magenkrämpfen und Schlaflosigkeit verbunden ist. Natürlich darf man bei dieser Mischung auch niemals vergessen sich zu viele Gedanken darüber zu machen was alles schief gehen wird. Und weil man sich ja vorbereiten möchte spielt sich jedes Horrorszenario so oft ab, bis man einigermaßen mit dem Ergebnis leben kann.
Es gibt echt nichts besseres als das! (/ sarcasm)
Nichtsdestotrotz habe ich es mir nun zum Ziel gesetzt diese Sache hinter mich zu bringen! Irgendwann im Laufe dieser Woche. Das klingt so jetzt natürlich als wäre es unfassbar unwahrscheinlich dass ich mich auch daran halte, aber ich habe diese Albträume schon seit mehr als einem Jahr [könnten auch zwei sein]. Von daher grenzt es den Zeitrahmen schon arg ein! Ganz zu schweigen davon, dass einige Vorbereitungen nötig sind, bevor ich den Plan in die Tat umsetzen kann.
Eine Frage die zwar nur entfernt damit zu tun hat, mir jedoch trotzdem in den Gehirnwindungen klebt, ist wie mich Menschen vor einigen Jahren leiden konnten?
Wenn ich mir Einträge aus dieser Zeit auf diesem Blog durchlesen, ist mir das wirklich unbegreiflich! Ich kann gerade einmal so glauben, dass diese aggressive, verbitterte und negative Person einmal ich war. Aber dass Leute sie mochten?
Immerhin ist das ein wahnsinnig interessanter Aspekt von Blogs: Man führt sie über einen recht langen Zeitraum hinweg und wenn man sich dann einmal alte Einträge liest, ist man überrascht wie sehr man sich verändert hat.
Es erinnert mich an etwas, was ich Mal gehört habe. Man bräuchte sieben Jahre um etwas Neues zu meistern. Und auch eine komplette Zellerneuerung dauert nicht sonderlich lange. Mein Punkt hierbei ist, dass somit ein einziger Mensch die Gelegenheit hat verschiedene "Leben zu leben".
Vermutlich ist diese Aussage viel zu poetisch daher gesagt, denn ein Haufen anderer Zellen macht noch lange keinen neuen Menschen. Ich würde lediglich gerne festhalten, dass ich es jetzt und heute gut heiße, dass ich nicht mehr die gemeine Person bin die ich wohl früher war.
Nimm das früheres Ich!
Bis neulich
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