Sonntag, 8. Oktober 2017

Wo hab ich nur meinen alten Humor hin?

Oh, da ist er ja!

Jap ich glaube ich habe ihn so ungefähr wieder gefunden! Er war in einer verstaubten Kiste unter dem Keyboard-Regal! Hab ewig danach gesucht!

Hehe Spaß beiseite! Oder auch nicht, denn seien wir Mal ehrlich: Um miesepetrig zu sein gibt es mehr als genug Gelegenheiten, dafür muss man sich nicht unbedingt eine schaffen. Im Gegenteil, es lebt sich bei weitem angenehmer wenn man jede Gelegenheit nutzt um Spaß zu haben. Das klingt vermutlich wie aus einer Pep-Talk Szene eines jeden Entertainment-Mediums (mit der Zielgruppe 10-18) aber was will man dagegen machen? Falsch ist es nicht und vielleicht glaube ich es selbst dann endlich Mal wenn ich das hier schreibe.

Und so hab ich in besagter Kiste einige Sachen gefunden die mir vor einiger Zeit sehr viel Freude gebracht haben und ich hab das Gefühl das ist etwas, das mir lange gefehlt hat.
Viele dieser Manga darin erzählen Geschichten von Charakteren denen man gebannt beim Wachsen zusieht, um die man sich auch ein wenig (sehr) sorgt, wenn sie ihre Ideale zu riskanten Maßnahmen treibt. Sie werden zu Individuen um die man trauern und weinen kann und für die man sich freut wenn sie ihre Ziele erreichen und glücklich sind.
Noch dazu habe ich nun wieder Menschen mit denen ich das teilen kann. ...die waren zwar nicht in der Kiste, aber man sollte Metaphern nutzen wie sie fallen. Oder so ähnlich.
Jedenfalls ist das auch ein riesen Schritt! Ich kann mich noch daran erinnern als Past-me einmal davon geträumt hat und der festen Überzeugung war dass das nicht so einfach geht. Aber hey! Nimm das!

Auf jeden Fall bin ich über all das doch recht glücklich und dankbar! Für gewöhnlich falle ich zum Herbstbeginn in eine "Nun ist das Jahr schon wieder fast vorbei und ich habe nichts geschafft" Phase die bis ins nächste Jahr andauert. Nun kann ich in diesem Jahr einmal sagen, dass ich sehr wohl etwas geschafft habe! Ein wenig komm ich mir auch blöd vor warum mich diese Phase auch im letzten Jahr noch so dahingerafft hatte. Immerhin hatte ich über Wochen hinweg so viel selbstständig gelernt und dadurch die Aufnahmeprüfung für die Schule bestanden! Und einen kleinen Haufen Items bei g.i.s.h.w.h.e.s allein bewältigt. Soviel Konzentration über solch einen langen Zeitraum ist eigentlich eine große Sache für mich.
Jetzt müsste ich nur noch diese Streberkonzentration beibehalten können und dann könnte man von mir glatt behaupten ich wäre erwachsen oder so. Naja fast!

Wie dem auch sei,
Save for the next time. See you later

Montag, 3. Juli 2017

Freundschaften sind kompliziert

Freundschaft ist etwas das so einfach aussieht. Ich weiß nicht ob es anderen damit ähnlich geht, aber ich finde es unfassbar kompliziert.
Mir lag schon immer viel an diesem Konzept, auch wenn immer wieder das Leben dazwischen kam. Ich möchte nicht jede Person mit der ich ein freundliches Wort tausche als Freund bezeichnen, dadurch verliert diese Bezeichnung an Bedeutung.

Häufig lief es so ab, dass ich mich mit Menschen gut verstand und irgendwann nach fünf Jahren fällt uns auf, dass wir wohl Freunde sind.

Das macht das ganze gleichzeitig einfach und trotzdem kompliziert. Einfach, weil diese Entdeckung einfach passiert und sie ist logisch, nicht von der Hand zu weißen, ein Fakt. Wenn man nicht befreundet wäre, und Wert auf dieses Band legt, hätte man sich im Laufe dieser Zeit auseinander gelebt.
Es verhindert ganz automatisch ein Fettnäpfchen vor dem ich als Kind einmal stand: Eine Klassenkameradin unterhält sich mit mir Aussenseiter auf dem Schulhof. Ein anderes Kind kommt dazu und fragt ob wir befreundet wären. Ich hatte zu dem Zeitpunkt keinen blassen Schimmer was das Konzept Freundschaft überhaupt ausmacht. Genauso gut hätte dieses Kind auch fragen können ob wir verliebt wären, ich hatte keine Ahnung. Ich glaube dass ich noch die beste Antwort gab, indem ich es dabei belies die Schultern zu zucken und sie irritiert anzustarren. Nicht die elegante Antwort, aber die unkomplizierte.

Allerdings macht diese Ansicht auch vieles schwieriger.
Menschen die es gewohnt sind gleich bei der ersten Begegnung zu entscheiden wer ihre Freunde werden, werden enttäuscht und können das nicht nachvollziehen. Und das sind eine Menge Menschen.
Sie sehen jemanden der ein Freund sein könnte, entscheiden dass diese Person das nun ist und wenn alle Stricke reißen sind diese Leute natürlich weg. Und dann wird von allen Ecken geschrien, dass es nur noch falsche Freunde gibt. Könnte es vielleicht daran liegen, dass diese Gefühle nicht auf beiden Seiten bestanden und man für einen guten Freund hält wer nur eine Bekanntschaft ist?

Dann gibt es aber natürlich auch noch andere Menschen.
Sicher hat jeder einmal gehört, dass man nicht in Abwesenheit einer Person nicht über sie lästern soll. Oder dass man Menschen, die so etwas tun nicht allzu sehr vertrauen soll, weil sie unter Umständen auch das selbe über einen selbst machen.
Das ist vermutlich ein guter Ratschlag, aber niemand ist wirklich zu hundert Prozent davon befreit. [Wer das Gegenteil von sich behaupten kann, den bitte ich um Ratschläge]
Natürlich gibt es auch hier verschiedene Nuancen! Es gibt solche die absolut alles über einen weitertratschen und das am Liebsten mit jedem. Selbst wenn es keine schmutzigen Geheimnisse gibt, dann erfinden sie eben welche. Kaum jemand ist das, und niemand möchte das sein.
Dann gibt es aber auch solche, die Probleme mit einer Person haben aber nicht von alleine auf eine gute Lösung kommen die sie ihr vorschlagen. Und deswegen fragen sie andere Vertrauensvolle Personen um Rat. Vielleicht gibt es auch keine Lösung mehr, aber so viel Frust über diesen Jemand, dass er einfach irgendwo raus muss. Solche Fälle finde ich schwierig. Gehören sie dazu? Ich kann es nachvollziehen das zu tun. Aber die Vorstellung selbst eine Person zu sein die solche Frustration ausgelöst haben könnte, finde ich unangenehm.

Ich fürchte es ließe sich nicht vermeiden. Wenn alle Menschen einfach wären, wäre auch das Leben einfach. Das ist es aber leider nicht, und so muss auch ich von mir selbst sagen, dass ich nicht einfach bin. Ich habe so viele Macken, dass ich sie selbst nicht mehr zählen kann. Vielleicht ist eine davon, dass es mir unfassbar Leid tut wenn ich das Gefühl habe der Grund für eine solche Frustration zu sein, von Menschen die ich gerne als Freunde bezeichnet habe.

Sonntag, 2. Juli 2017

Überschriften zu finden ist schwer

Ist es in der Tat!

Ich habe nun den ersten Schritt getan! Jetzt heißt es erst einmal warten, und das ist zum Teil noch schwerer denn es gibt nichtmal mehr einen Weg zurück.
Bin gespannt wie das nun wohl weiter geht...

Morgen werde ich wohl mit meiner Schwester die ersten Laufräder für meine Neffen kaufen. Ich habe nie wirklich den Sinn von Laufrädern verstanden, werde also morgen vielleicht etwas klüger auf dem Gebiet.

Frustrierend wie wenig mich zur Zeit bewegt. Selbst als ich den ganzen Tag nur Facebook Spiele gespielt habe konnte ich mehr über meinen Tag schreiben!

Im Übrigen freue ich mich für jeden wer nun auch den vollen Genuss der Ehe genießen darf. Es war einfach höchste Zeit, dass Deutschland im 21. Jahrhundert ankam. Und ich hoffe, dass es in großen Schritten überall ankommt und immer weiter geht.

Tjoa. Auch Blog Themen zu finden ist schwer..

Samstag, 1. Juli 2017

Was wäre ich nur ohne Nervosität

Wann immer ich etwas vorhabe das mir wichtig ist, werde ich extrem nervös. Nicht einfach nur so ein bisschen "uiuiui" Nervös. Mehr so die Nervosität die mit schrecklichen Magenkrämpfen und Schlaflosigkeit verbunden ist. Natürlich darf man bei dieser Mischung auch niemals vergessen sich zu viele Gedanken darüber zu machen was alles schief gehen wird. Und weil man sich ja vorbereiten möchte spielt sich jedes Horrorszenario so oft ab, bis man einigermaßen mit dem Ergebnis leben kann.

Es gibt echt nichts besseres als das! (/ sarcasm)

Nichtsdestotrotz habe ich es mir nun zum Ziel gesetzt diese Sache hinter mich zu bringen! Irgendwann im Laufe dieser Woche. Das klingt so jetzt natürlich als wäre es unfassbar unwahrscheinlich dass ich mich auch daran halte, aber ich habe diese Albträume schon seit mehr als einem Jahr [könnten auch zwei sein]. Von daher grenzt es den Zeitrahmen schon arg ein! Ganz zu schweigen davon, dass einige Vorbereitungen nötig sind, bevor ich den Plan in die Tat umsetzen kann.

Eine Frage die zwar nur entfernt damit zu tun hat, mir jedoch trotzdem in den Gehirnwindungen klebt, ist wie mich Menschen vor einigen Jahren leiden konnten?
Wenn ich mir Einträge aus dieser Zeit auf diesem Blog durchlesen, ist mir das wirklich unbegreiflich! Ich kann gerade einmal so glauben, dass diese aggressive, verbitterte und negative Person einmal ich war. Aber dass Leute sie mochten?

Immerhin ist das ein wahnsinnig interessanter Aspekt von Blogs: Man führt sie über einen recht langen Zeitraum hinweg und wenn man sich dann einmal alte Einträge liest, ist man überrascht wie sehr man sich verändert hat.
Es erinnert mich an etwas, was ich Mal gehört habe. Man bräuchte sieben Jahre um etwas Neues zu meistern. Und auch eine komplette Zellerneuerung dauert nicht sonderlich lange. Mein Punkt hierbei ist, dass somit ein einziger Mensch die Gelegenheit hat verschiedene "Leben zu leben".
Vermutlich ist diese Aussage viel zu poetisch daher gesagt, denn ein Haufen anderer Zellen macht noch lange keinen neuen Menschen. Ich würde lediglich gerne festhalten, dass ich es jetzt und heute gut heiße, dass ich nicht mehr die gemeine Person bin die ich wohl früher war.
Nimm das früheres Ich!

Bis neulich
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Freitag, 30. Juni 2017

Was haben die Leute seit neuestem mit meinen Augen?

Ich lebe nun schon etwas mehr als ein Paar Jahrzehnte unter den Menschen und bin schon immer mit dem selben Paar Augen unterwegs. Und dennoch kommt es erst seit ungefähr einem Jahr immer mal wieder häufiger vor, dass Mitmenschen mit mir reden um plötzlich den Faden zu verlieren und mir zu sagen wie toll sie meine Augenfarbe finden würden.
Das ist im Prinzip ja ganz nett, aber mich hat die meiste Zeit das vorherige Thema mehr interessiert. Dieses wird dann nur leider meist in den Hintergrund gedrängt und vergessen. Vielleicht liegt es einfach daran dass ich viel zu lange einen viel zu langen Pony trug oder so, an irgendetwas muss es ja liegen. Und irgendwie stört mich das ab und zu ja schon, ... Mich hat das eigentliche Thema nämlich wirklich interessiert! [=|]

Nichtsdestotrotz sind nun Ferien und ich kann mal wieder nichts wirklich mit mir anfangen. Ich bin direkt nach der Schule zur Bibliothek gefahren aber sie hatte noch zu. Dann wollte ich es mir in meinem Bett gemütlich machen. Mit Chill-out Musik und einem Buch, aber ich bin ziemlich bald eingeschlafen.
Nun wäre schön eigentlich bald meine reguläre Zu-Bett-geh Zeit und bin natürlich nicht mehr müde genug.
Mein Urlaub fängt also schonmal gut an, wie man sieht.

Wir werden sehen was noch so auf uns zu kommt.
Bis dahin

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cat

Mittwoch, 28. Juni 2017

Es sind die kleinen Dinge

Zurzeit versuche ich mir das Leben etwas glücklicher zu gestalten, indem ich auch auf so kleine, alltägliche Dinge achte.
Wie zum Beispiel, dass meine Katze es inzwischen vorzieht die Nacht im heimischen Bett zu verbringen.

Sie ist nun nicht mehr die Jüngste und so sind wir gegenseitig um unser Wohlergehen besorgt. Das äußert sich vor allem abends, dass sie mich anmeckert, endlich ins Bett zu gehen, wo sie mir dann eine Zeit lang Gesellschaft leistet, bevor sie dann das leere und größere Bett  meiner Eltern aufsucht um dort zu übernachten. Ist mir auch Recht.

Dienstag, 27. Juni 2017

Es ist tatsächlich nichts passiert

Seit meinem letzten Eintrag war definitiv tote Hose.

Zumindest glaube ich das, denn einen Großteil dieser Zeit habe ich ehrlich gesagt vergessen.
Vielleicht ist das der Grund warum ich jetzt hier und heute diesen Blog wieder einmal entstaube. Ihn liest kaum jemand, außer ich selbst und dann kann ich mich bei weitem besser erinnern. Ha! Lifehack!

Ich gehe wieder einmal zur Schule. Mit dem Vorhaben mir von niemandem erzählen zu lassen, dass es nicht notwendig wäre am Unterricht teilzunehmen. Mit dem Vorsatz für mich selbst zu lernen, eigene Entscheidungen zu treffen.

In der Zwischenzeit habe ich Anime als Hobby abgelegt und nun doch irgendwie wieder aufgenommen. Was mich früher begeisterte, gefällt mir auch heute noch. Bliebe nur zu hoffen, dass vielleicht noch mehr davon produziert wird. Hey, vielleicht fange ich ja sogar auch wieder mit den Reviews hier an! (Um sie kurz darauf wieder fallen zu lassen)

Vielleicht finde ich irgendwann in der nächsten Zeit so auch meinen Humor wieder? Den scheine ich irgendwann in den letzten Jahren verloren zu haben, oder er ist irgendwie kaputt gegangen. Manchmal ist es irgendwie okay, aber so wirklich super scheint es mir dann doch nie so richtig zu gehen. Scheinbar habe ich die letzte Zeit nicht untertrieben, als ich schrieb, dass es mir wirklich mies ginge.

Mal sehen was die Zeit noch bringt.
Bis dahin

Save for the next time. See you later.